Portal exportieren

Sie können Portale manuell über das Modul "Start" oder automatisch über das Modul "Werkzeuge" exportieren.

Beim automatischen Export können Sie eine Reihe zusätzlicher Optionen konfigurieren. Dazu zählen u.a. das Festlegen des Exportzeitpunkts oder eines Exportturnus, wenn Sie einen Export regelmäßig ausführen wollen. Außerdem können Sie beim automatischen Export weitere Folgeaufträge automatisch anstoßen.

Portal manuell exportieren

Schritt-für-Schritt

Um ein Portal manuell zu exportieren, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Starten Sie das Portal, das Sie exportieren möchten.

  2. Klicken Sie auf "Start > Portal exportieren..."

    Das Dialogfenster "Portal exportieren..." wird angezeigt.

     

    Vorlagenname

    Tragen Sie einen Vorlagennamen ein. Dieser Name entspricht dem Dateinamen, mit dem die Exportdatei erstellt wird.

    Anzeigenname

    Bei einem Import des Portals wird der Anzeigenname in der Vorlagenliste (Eigene) verwendet.

    Beschreibung

    Hier kann eine Beschreibung des Portalexports eingetragen werden.

    Exportverzeichnis

    Hier ist der Pfad, in dem die Exportdatei abgelegt wird, eingetragen.

    Verzeichnis auswählen

    Öffnet einen Dialog, in dem ein Verzeichnis ausgewählt werden kann.

    Mailkonfiguration leeren

    Mit dieser Einstellung werden die Einstellungen, die im aktuellen Portal im Modul Werkzeuge im E-Mail-Service gesetzt sind, nicht in den Export übernommen.

    Vorherigen Export überschreiben

    Mit dieser Einstellung wird der letzte Export mit dem neuen Export überschrieben.

    ".noexport"-Verzeichnisse exportieren

    Einzelne Verzeichnisse können vom Export ausgeschlossen werden, indem eine beliebige Datei mit dem Namen .noexport in das Verzeichnis gelegt wird. Ausgeschlossene Verzeichnisse werden trotzdem exportiert, wenn die Einstellung .noexport-Verzeichnisse exportieren gesetzt ist.

    Datenbankpasswörter entfernen

    Mit dieser Einstellung werden die Passwörter für die Authentifizierung an der Portaldatenbank beim Portal-Export zurückgesetzt. Die Anmeldung an der Datenbank ist dann ohne Passwort möglich.

    Anzahl aufzubewahrender Exporte

    Hier legen Sie fest, wie viel Portal-Exporte insgesamt behalten werden sollen. Wird diese Anzahl überschritten, so wird der jeweils älteste Export automatisch gelöscht.

    Dateien aus Datengruppen überspringen

    Mit dieser Einstellung werden Dateien aus Datengruppen nicht in den Export übernommen.

    (Detaillierte Informationen zu Dateien in Dateifeldern bzw. Datengruppen finden Sie in Abschnitt Datenfelder

    Exportformat

    Vier Exportformate stehen zur Auswahl:

    • ZIP-Archiv

    • tar-Archiv

    • tar.gz-Archiv

    • Verzeichnis (nicht gepackt)

    Geschwindigkeitsoptimiertes Datenformat verwenden

    Mit dieser Einstellung wird das XML in der Exportdatei in einem Format geschrieben, das beim Import schneller gelesen werden kann.

portal.wcf

Die Datei portal.wcf enthält zentrale Einstellungen, die für den Betrieb Ihres Portals erforderlich sind. Sie wird mit Intrexx mit Standardeinstellungen ausgeliefert. Sie finden die Datei portal.wcf an folgender Stelle:
<intrexx-installationsverzeichnis>\org\<portalname>\internal\cfg\.
Bei Bedarf können Sie manuell Änderungen an der Datei vornehmen.

Beachten Sie, dass beim Export eines Portals die Datei portal.wcf zwar mitexportiert wird, bei einem anschließenden Import allerdings ohne manuell vorgenommene Änderungen importiert wird. D.h. Sie müssen die Datei portal.wcf gegebenenfalls manuell nachpflegen.

Hintergrund Die Datei portal.wcf enthält systemspezifische Information wie zum Beispiel Pfade oder Ports, die normalerweise nicht 1:1 von einem System in ein anderes übertragen werden können.

Portal automatisch exportieren

Schritt-für-Schritt

Um ein Portal automatisch zu exportieren, gehen Sie wie folgt vor:

  1. Starten Sie das Modul "Werkzeuge".

  2. Klicken Sie im Navigationsbereich auf "Export".

  3. Klicken Sie auf "Konfigurieren".

    Sie gelangen in den Dialog "Export-Konfiguration".

    Portalbeschreibung

    Vorlagenname

    Tragen Sie einen Vorlagennamen ein. Dieser Name entspricht dem Dateinamen, mit dem die Exportdatei erstellt wird.

    Anzeigenname

    Bei einem Import des Portals wird der Anzeigenname in der Vorlagenliste (Eigene) verwendet.

    Beschreibung

    Hier kann eine Beschreibung des Portalexports eingetragen werden.

    Exportverzeichnis

    Hier ist der Pfad, in dem die Exportdatei abgelegt wird, eingetragen.

    Verzeichnis auswählen

    Öffnet einen Dialog, in dem ein Verzeichnis ausgewählt werden kann.

    Mailkonfiguration leeren

    Mit dieser Einstellung werden die Einstellungen, die im aktuellen Portal im Modul Werkzeuge im E-Mail-Service gesetzt sind, nicht in den Export übernommen.

    Vorherigen Export überschreiben

    Mit dieser Einstellung wird der letzte Export mit dem neuen Export überschrieben.

    ".noexport"-Verzeichnisse exportieren

    Einzelne Verzeichnisse können vom Export ausgeschlossen werden, indem eine beliebige Datei mit dem Namen .noexport in das Verzeichnis gelegt wird. Ausgeschlossene Verzeichnisse werden trotzdem exportiert, wenn die Einstellung .noexport-Verzeichnisse exportieren gesetzt ist.

    Datenbankpasswörter entfernen

    Mit dieser Einstellung werden die Passwörter für die Authentifizierung an der Portaldatenbank beim Portal-Export zurückgesetzt. Die Anmeldung an der Datenbank ist dann ohne Passwort möglich.

    Anzahl aufzubewahrender Exporte

    Hier legen Sie fest, wie viel Portal-Exporte insgesamt behalten werden sollen. Wird diese Anzahl überschritten, so wird der jeweils älteste Export automatisch gelöscht.

    Dateien aus Datengruppen überspringen

    Mit dieser Einstellung werden Dateien aus Datengruppen nicht in den Export übernommen.

    (Detaillierte Informationen zu Dateien in Dateifeldern bzw. Datengruppen finden Sie in Abschnitt Datenfelder

    Exportformat

    Vier Exportformate stehen zur Auswahl:

    • ZIP-Archiv

    • tar-Archiv

    • tar.gz-Archiv

    • Verzeichnis (nicht gepackt)

    Geschwindigkeitsoptimiertes Datenformat verwenden

    Mit dieser Einstellung wird das XML in der Exportdatei in einem Format geschrieben, das beim Import schneller gelesen werden kann.

  4. Wechseln Sie auf die Registerkarte "Ausführungszeitpunkt".

    Zeitplan

    Legen Sie hier fest, in welchen Intervallen die Aufgabe automatisch ausgeführt werden soll.

    Regeln für die automatische Ausführung

    Hier kann eine beliebige Anzahl von Regeln mit voneinander abweichenden Zeitpläne erstellt werden. Bereits erstellte Regeln können einzeln markiert und damit aktiviert werden, womit der entsprechende Zeitplan ausgeführt wird. Erstellen Sie eine Regel, ändern Sie die Einstellungen (z.B. die Uhrzeit) im Dialog wunschgemäß ab und speichern Sie die Regel, indem Sie eine anderen Regel auswählen oder den Dialog mit Klick auf "OK" schließen.

    Regel hinzufügen

    Fügt eine neue Regel hinzu.

    Regel löschen

    Löscht die aktuell markierte Regel.

    Gültigkeitszeitraum

    Von

    Legt den Beginn des Gültigkeitszeitraums fest. Das erste Mal wird die Ausführung zur nächsten vollen Stunde ab dem im Feld "Von" eingetragenen Wert gestartet.

    Bis

    Legt das Ende des Gültigkeitszeitraums fest.

    Zeitzone

    Hier kann die Zeitzone festgelegt werden.

    Uhrzeit

    Um

    Mit dieser Option kann eine feste Uhrzeit eingetragen werden, zu der die Aufgabe ausgeführt wird.

    Wiederholen

    Mit den Einstellungen "In den Stunden / Minuten / Sekunden" können hier jeweils mit einer Ganzzahl eine einzelne Stunde (bzw. Minute, Sekunde), eine Liste (mit Komma getrennt), oder ein Bereich (z.B. 8-10) eingetragen werden.

    Mit Klick auf die Pfeilschaltfläche rechts neben den hier genannten Einstellungen kann der Eintrag "Alle" ausgewählt werden. Damit kann der Zeitpunkt der Ausführung relativ für Stunden, Minuten und Sekunden festgelegt werden.

    Datum

    In den Monaten

    Hier kann mit einer Ganzzahl ein einzelner Monat, eine Liste von Monaten (mit Komma getrennt) oder ein Bereich (z.B. 3-5) für die Ausführung festgelegt werden. Mit Klick auf "Alle" wird die Ausführung jeden Monat gestartet.

    An den Tagen des Monats

    Entspricht der Einstellung "In den Monaten" für die Einheit Tag.

    Mit Klick auf die Pfeilschaltfläche rechts neben der Einstellung werden weitere Optionen eingeblendet.

    Wiederholen alle

    Tragen Sie hier die gewünschte Anzahl von Tagen ein.

    An den Wochentagen

    Legen Sie hier die gewünschten Wochentage fest.

    Tage vor Monatsende

    Tragen Sie hier die gewünschte Anzahl von Tagen ein.

    Scheduler Regel

    Hier kann eine Scheduler Regel manuell eingetragen werden. Informationen über den Aufbau der Regeln finden Sie hier. Die detaillierte Beschreibung der CronTrigger-Expressions finden Sie hier (CronTrigger Klasse).

    Auf Standardregel zurücksetzen

    Wenn Sie diese Schaltfläche betätigen, überprüft Intrexx die Scheduler-Regel. Wenn Intrexx Fehler entdeckt, wird automatisch eine Regel gebaut, die über die Eingabefelder in diesem Dialogfenster realisiert werden kann. Ungültige Werte in der Scheduler-Regel werden verworfen.

  5. Wechseln Sie auf die Registerkarte "Ausführungsoptionen".

    Ausführungsoptionen

    Beim Serverstart verpasste Ausführung nachholen

    Mit dieser Einstellung werden Aufgaben ausgeführt, die bei nicht laufendem Server nicht ausgeführt wurden.

    Maximale Länge der Historie

    Hier kann eine Ganzzahl, auf die die Einträge begrenzt werden, eingetragen werden.

    Maximales Alter in der Historie

    Gibt vor, wie viele Millisekunden, Sekunden, Minuten, Stunden oder Tage die Einträge in der Historie bestehen bleiben sollen. Die Einträge in der Historie werden nur dann korrigiert, wenn ein neuer Lauf stattfindet.

    Erfolgreiche Einträge in der Historie bis auf den letzten entfernen

    Wenn Sie dieses Kontrollkästchen aktivieren, wird immer nur der letzte erfolgreich durchgeführte Auftrag in der Historie angezeigt.

    E-Mail

    Hier kann eine E-Mailadresse hinterlegt werden, an die eine Nachricht gesendet wird, sobald der Status eintritt, der in der unteren Auswahlliste angegeben wird.

    Ab Status

    Sie können die folgenden Werte auswählen:

    • Nie

      Benachrichtigung wird nicht versendet.

    • Fehler

      Benachrichtigung wird bei einer fehlerhaften Ausführung versendet.

    • Warnungen

      Benachrichtigung wird bei Warnungen versendet.

    • Immer

      Benachrichtigung wird immer versendet.

  6. Wechseln Sie auf die Registerkarte "Folgeaufträge".

    Folgeaufträge

    Sie haben die Möglichkeit, nach dem Portalexport automatisch weitere Folgeaufträge von Intrexx ausführen zu lassen. Folgeaufträge können auch im Modul "Werkzeuge" in der Aufgabenplanung bei der Konfiguration von Aufgaben und im Modul "Integration" in der Konfiguration von Datentransfers definiert werden.

    Klicken Sie auf das -Icon, um einen neuen Folgeauftrag hinzuzufügen.

    Sie können Folgeaufträge im Modus "Einfach" und "Erweitert" ausführen lassen.

    Einfach

    Nach dem eigentlichen Auftrag werden alle Folgeaufträge nacheinander ausgeführt.

    Erweitert

    Mit dieser Option können Folgeaufträge in Gruppen organisiert werden. Aufträge derselben Gruppe werden nach dem eigentlichen Auftrag gleichzeitig ausgeführt, die Gruppen nacheinander.

    Prozessereignis-GUID

    Nach der erfolgreichen Ausführung der Folgeaufträge kann ein Prozess ausgeführt werden. Geben Sie hier die GUID des Prozesses an.

    Nachfolgende Prozesse auch im Fehlerfall starten

    Wenn Sie dieses Kontrollkästchen aktivieren, werden alle eingetragenen Aufträge ausgeführt, auch wenn einer der Aufträge aufgrund eines Fehlers abgebrochen wurde.

  7. Klicken Sie auf "OK", um die Konfiguration abzuschließen.

portal.wcf

Die Datei portal.wcf enthält zentrale Einstellungen, die für den Betrieb Ihres Portals erforderlich sind. Sie wird mit Intrexx mit Standardeinstellungen ausgeliefert. Sie finden die Datei portal.wcf an folgender Stelle:
<intrexx-installationsverzeichnis>\org\<portalname>\internal\cfg\.
Bei Bedarf können Sie manuell Änderungen an der Datei vornehmen.

Beachten Sie, dass beim Export eines Portals die Datei portal.wcf zwar mitexportiert wird, bei einem anschließenden Import allerdings ohne manuell vorgenommene Änderungen importiert wird. D.h. Sie müssen die Datei portal.wcf gegebenenfalls manuell nachpflegen.

Hintergrund Die Datei portal.wcf enthält systemspezifische Information wie zum Beispiel Pfade oder Ports, die normalerweise nicht 1:1 von einem System in ein anderes übertragen werden können.