Glossar
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Z
A
In Ihrem Intrexx-Portal gibt es das Portalmenü, das Sie
hier
bearbeiten können, und das Applikationsmenü, das in den Eigenschaften der Applikation
auf dem Reiter
Applikationsmenü
bearbeitet werden kann. Es besteht in der Regel aus Links auf ausgewählte Applikationsseiten.
ARR
Application Request Routing ist eine Erweiterung für Internet Information Services (IIS),
mit der ein IIS Server als Load Balancer eingesetzt werden kann.
Weitere Informationen finden Sie
hier.
B
Basis-URL
Die Basis-URL ist die URL, unter der das Portal erreichbar ist.
Sie ist in den
Portaleigenschaften
eingetragen und besteht aus dem Schema (https), dem DNS-Namen des (virtuellen) Hosts,
ggf. der Portnummer sowie dem Wurzelverzeichnis "/" der Webapplikation.
Beispiel: https://hostname.example.com/
Um Probleme mit unterschiedlichen Browsern, den DNS-Einstellungen
des Clients, der Zertifikatsvalidierung oder der Same-Origin-Policy zu
vermeiden, empfehlen wir die Angabe des voll qualifizierten Hostnamens
auch beim Aufruf des Portals im Browser.
Businesslogik
Die Aufgaben der Intrexx-Businesslogik sind das Lesen, Schreiben und Validieren von Daten,
sowie der Umgang mit Defaultwerten. Außerdem stellt sie die Abstraktionsschicht zu Datenquellen bereit.
C
Client
Arbeitsplatzrechner eines Anwenders. Nutzt die vom Server
angebotenen Anwendungsprogramme oder Ressourcen.
Cloud Computing
Verlagern von IT-Ressourcen (Speicher, Software) auf zentrale Server,
die nicht zur Unternehmensinfrastruktur zählen, sondern von
unabhängigen Drittanbietern zur Verfügung gestellt werden.
Collaboration
Zusammenarbeit von Mitarbeitern mithilfe von Funktionen
einer Software-Plattform.
Commit
Der aktuelle Stand von Applikationen, Layouts oder Prozessen
wird im dazugehörigen
Git-Repository
abgelegt.
D
Intrexx-Dienste neu starten
Intrexx-Dienste können z.B. in der Windows-Systemsteuerung (Verwaltung)
neu gestartet werden. Die Intrexx-Portaldienste erkennen Sie dabei am Präfix
"Intrexx Portal", gefolgt vom Namen des Portals. Der Dienst "Intrexx Supervisor" ist
z.B. für die Zuteilung von Lizenzen, den Download von Software-Aktualisierungen
u.ä. zuständig. Er muss in den seltensten Fällen neu gestartet werden.
DIV-Element
Das HTML-Element DIV schließt mehrere Elemente in einen gemeinsamen Bereich
ein. Das Applikations-Element
Gruppierung kann z.B.
als DIV-Container eingestellt werden.
E
Eigenschaftendialog
Im Eigenschaftendialog eines Elements sind die Einstellungen des Elements erreichbar
und können dort bearbeitet werden. Der Eigenschaftendialog kann mit einem Doppelklick
auf das Element oder über das
Kontextmenü Eigenschaften
geöffnet werden.
F
Fallback-Wert
Ein Parameter, der von einer Zielseite verlangt wird, kann vom Aufrufer mit einem Wert belegt werden.
Dabei ist die Aneinanderreihung mehrerer Fallback-Werte möglich. Gemäß dem Prinzip "first match"
wird der Fallback-Wert zur Laufzeit verwendet, der als erster einen gültigen Wert liefert.
Parameterwerte, die für alle oder zumindest einen Großteil der Aufrufer gleich sind,
können auch bereits bei der Zielseite mit Werten vorbelegt werden. Auch hier gibt es die Möglichkeit,
eine ganze Fallback-Werte-Kette anzugeben. Liefert der Aufrufer keinen gültigen Wert für den Parameter,
dann wird die Fallback-Werte-Kette der Zielseite durchlaufen und der erste Wert, der gültig ist, eingesetzt.
Kann weder beim Aufrufer noch bei der Zielseite ein gültiger Wert für einen erforderlichen Parameter ermittelt
werden, dann lässt sich die Zielseite nicht anzeigen/verwenden.
Fremdschlüssel (Foreign Key)
Fremdschlüssel werden verwendet, um Datensätze, die in anderen Datenbanktabellen
abgelegt sind und mit den Datensätzen der aktuellen Tabelle in Beziehung stehen,
zu ermitteln. In der folgenden Tabelle sind Abteilungen gespeichert.
Primärschlüssel | Abteilung |
1 | Vertrieb |
2 | Marketing |
3 | Support |
Die nächste Tabelle enthält Daten von Mitarbeitern.
Primärschlüssel | Abteilung | Vorname | Nachname |
1 | 3 | Betty | Miller |
2 | 2 | Sam | Cook |
3 | 2 | Ralf | Miller |
4 | 1 | Sam | Hampton |
Der Primärschlüssel der Abteilung ist hier als Fremdschlüssel in der Spalte
"Abteilung" gespeichert. Damit kann z.B. ganz einfach
ermittelt werden, dass Betty Miller in der Abteilung Support arbeitet.
G
Git
Git ist ein verteiltes Versionsverwaltungssystem für Dateien.
In Intrexx wird Git für die
Historie von Applikationen, Prozessen oder
Layouts verwendet. Frühere Stände können damit rekonstruiert
werden. Die Dokumentation von Git finden Sie
hier.
GUID
Die GUID (Globally Unique Identifier) ist die eindeutige Kennung jedes einzelnen
Elements in Intrexx. Im
Expert-Modus
kann die GUID eines Elements über den Details-Dialog ermittelt werden.
Intrexx-GUIDs bestehen aus 160 zufälligen Bits, die standardmäßig mittels eines kryptographisch
sicheren Zufallsgenerators erzeugt werden. Hex-kodiert ergeben sich daraus Zeichenketten mit einer
Länge von 40 Zeichen (z.B. 926B444D13B87CE9EEA22BBF9EDAA27A8C7DFE4D).
H
Horizontale Skalierung
Das Leistungspotential einer IT-Infrastruktur kann mit der vertikalen oder der horizontalen Skalierung gesteigert werden.
Bei der vertikalen Skalierung wird vorhandene Server-Hardware aufgerüstet (CPUs, Speicher etc.).
Bei der horizontalen Skalierung werden neue Server hinzugefügt, um die Leistung zu steigern.
I
IIS
Internet Information Services ist ein erweiterbarer Webserver, der von Microsoft erstellt wurde.
Weitere Informationen finden Sie
hier.
IoT - Internet of Things
Das Internet of Things ist ein Netzwerk, das aus vielen intelligenten Geräten oder
Systemen besteht, die sich via M2M (Machine-to-Machine) miteinander austauschen.
Im Gesundheitsbereich, in der Industrie oder in der Warenwirtschaft werden die Objekte
dazu mit intelligenten Sensoren ausgestattet. Jedes intelligente Objekt
ist über eine eigene Internetadresse identifizierbar und
kann darüber im Internet of Things angesprochen werden.
Installationsverzeichnis
Bezeichnet Ihren Intrexx-Installationspfad, unter Windows z.B.
c:/programme/intrexx/, unter Linux /opt/intrexx/.
J
K
Das
Kontextmenü erreichen Sie bei allen Elementen
mit der rechten Maustaste. Die Funktionen des Kontextmenüs finden Sie auch im entsprechenden
Hauptmenü.
Kontrolle
Elemente, mit denen Applikationen, Prozesse oder Layouts aufgebaut werden,
werden auch Kontrollen genannt.
L
M
Microsoft Office Graph
Der Microsoft Office Graph ist ein Backend-Werkzeug in Microsoft Office 365,
das die Suche in verschiedenen Quellen von Microsoft Office 365 und das
Auffinden von Informationen automatisch vernetzt. Es handelt sich um eine Lösung,
die alle wichtigen Informationen und Dokumente über alle Repositories und
Microsoft Office 365 Programme zusammenstellt. Microsoft Office Graph verfügt
über eine einheitliche Programmierschnittstelle (API), die als Zugriffspunkt für Suchanfragen jeglicher Art dient.
Der
Connector für Microsoft Office 365 verwendet die
Graph-API, um auf die Inhalte in Microsoft Office 365 zuzugreifen.
MQTT
MQTT(Message Queue Telemetry Transport) ist ein Nachrichten-Protokoll basierend auf TCP.
Es ist offen, einfach und so konzipiert, dass es leicht zu implementieren ist.
MQTT zeichnet sich durch einen geringen Overhead bei der Kommunikation aus, bietet aber dennoch
ein stabile Nachrichtenzustellung. Damit eignet es sich für den Machine-to-Machine- (M2M) und
Internet-of-Things- (IoT-) Kontext, in dem Geräte nur über
eine geringe, beziehungsweise eingeschränkte oder kostenintensive Bandbreite angebunden sind,
aber dennoch regelmäßig Informationen bereitstellen bzw. beziehen sollen. Praktische Anwendungsbereiche,
in denen MQTT bereits verbreitet eingesetzt wird, sind "Track & Trace"-Applikationen, die verschiedenste
Messwerte erfassen (z.B. Temperaturen, Drehzahlen, Wasserstände etc.). Die Geräte können dabei
vom Einplatinenrechner(SoC), also beispielsweise einem Raspberry Pi, der mit GPIO um entsprechende
Sensoren erweitert wurde, über Smartphones, die die entsprechenden Werte mobil bereitstellen,
bis hin zu industriellen Fertigungsanlagen, deren Produktions- bzw Hardwarestatus überwacht werden sollen,
reichen.
Ein MQTT-Client kann als "Listener", also als Teilnehmer, der auf Nachrichten anderer MQTT-Clients hört,
oder als "Publisher", also als Teilnehmer, der Nachrichten versendet, fungieren. Die Zuordung der Nachrichten
ist in Kanäle, sogenannten "topics", gegliedert, d.h. damit sich im einfachsten Falle zwei MQTT-Client
"unterhalten" können, wird bei beiden dasselbe Thema ausgewählt. Das kann im einfachsten Szenario
genügen, um z.B. per Smartphone regelmäßige Berichte der Pegelhöhe eines Wasserkraftwerkes zugestellt zu bekommen.
Sobald aber mehrere Clients im Spiel sind und verschiedene Topic-Stränge existieren bzw. verwendet werden sollen
oder der Zugriff entsprechend gesichert werden soll, bietet es sich an, einen sogenannten "Broker", also
einen MQTT-Server zu verwenden. Dieser bietet zudem die Möglichkeit weitere Protokolle, wie z.B.
JMS(Java Messaging Service), einzubinden.
Multi Tenancy
Multi Tenancy steht für Mandantenfähigkeit (auch mandantentauglich) und wird in der Informationstechnik
verwendet, wenn auf demselben Server oder demselben Software-System mehrere Mandanten, also Kunden oder Auftraggeber,
bedient werden können, ohne dass diese gegenseitigen Einblick in ihre Daten, Benutzerverwaltung u.ä. haben.
Ein System wird nicht mandantenfähig, indem man für jeden Mandanten eine eigene Instanz (Kopie) des Systems
erstellt.
N
Namespace
Ein Namensraum ist ein Kontext, in dem dessen Namen eindeutig sind. Namensräume können hierarchisch
sein. Dann sind die Namen innerhalb jeder Hierarchieebene eindeutig. Beispiele:
- Fußball: Namensraum ist die Mannschaft. Die Rückennummer ist der darin eindeutige Name.
- Telefonie: Namensraum ist z.B. die Ortsvorwahl, die Nummer des Anschlusses der darin eindeutige Name.
- Domain Name System (DNS): Namensraum ist z.B. eine Second-Level-Domain. Dort sind dann Hostnamen (www) und Unterdomainnamen (dev) eindeutig.
- URIs (Uniform Resource Identifiers): Jeder URI kann als Name mit der übergeordneten Ressource als Namensraum aufgefasst werden.
O
OData
Das Open Data Protocol (OData) ist ein standardisiertes Web-Protokoll.
Es unterstützt die einfache Integration und Manipulation von Daten und ist weitaus komfortabler für die Entwicklung
von Web- und mobilen Applikationen ausgelegt als herkömmliche Webservices. OData basiert auf offenen Webstandards wie
HTTP, Atom Publishing Protocol und JSON und baut wie das World Wide Web auf dem REST-Architekturstil
(Representational State Transfer) auf. Allein über die URL lassen sich mit OData komplexe Datenbankabfragen vornehmen.
Dementsprechend wird OData auch als ODBC für das Web bezeichnet.
P
Pflichtfeld
Ist bei einem Element die Eigenschaft "Eingabe erforderlich"
gesetzt, wie hier z.B. beim
Eingabefeld, so wird das Element zum Pflichtfeld. Das
Speichern einer Seite im Browser wird nur ausgeführt,
wenn alle Pflichtfelder ausgefüllt sind. Der Anwender wird vor
dem Speichern des Datensatzes mit einer Meldung auf alle leeren
Pflichtfelder hingewiesen.
Portal
Ein Intrexx-Portal kann im Portal Manager
erstellt werden.
Für die Erstellung stehen verschiedene
Portalvorlagen
zur Verfügung. Das Portal kann anschließend von beliebigen Clients aus direkt im Browser geöffnet und verwendet werden.
Es verfügt bereits über eine Menüstruktur und Applikationen, die für den konkreten Bedarf weiter angepasst werden
können.
Portal Manager
Der Portal Manager kann einzeln oder zusammen mit dem Intrexx Portal Server installiert werden.
Er verfügt über alle Komponenten für die Entwicklung, Anpassung und Administration von Intrexx-Portalen.
Auch die Rechte der Portal-Benutzer an Applikationen und Daten werden hier geregelt.
Der Portal Manager kann über die Programmgruppe oder die Desktop-Verknüpfung gestartet werden. Auf Linux-Systemen finden Sie die Datei
"manager.sh" im
Installationsverzeichnis client/bin/linux.
Auf der
Startseite des Portal Managers
können Sie sich mit einem Intrexx Portal Server verbinden und die dort angelegten Portale administrieren.
Portalseite
Auf einer Portalseite werden relevante Informationen in
Portlets angezeigt.
Portal Server
Der Intrexx Portal Server steuert alle Transaktionen der angelegten
Portale und Applikationen. Er überwacht die Rechte der Benutzer innerhalb der Transaktionsvorgänge,
lenkt die gesamte Businesslogik und regelt den Zugriff auf die Datenquellen.
Im
Intrexx Portal Manager können Sie sich mit einem Intrexx Portal Server
verbinden.
Portalverzeichnis
Alle Dateien eines Portals finden Sie auf dem Intrexx Portal Server in diesem
Verzeichnis, unter Windows z.B. c:/ProgramData/intrexx/<portalname>.
Das Portalverzeichnis können Sie in den
Portaleigenschaften ermitteln.
Präfix
Ein Präfix ist eine Wortsilbe, die dem eigentlichen Begriff vorangestellt wird.
Heißt ein Datenfeld z.B. STR_TITLE, so entspricht hier TITLE
dem Begriff und STR_ dem Präfix - dem so genannten Datentyp-Präfix.
Primärschlüssel (Primary Key)
Für die eindeutige Identifizierung von Datensätzen werden Primärschlüssel
verwendet. Im folgenden Beispiel gibt es den Nachnamen Miller
und den Vornamen Sam mehrfach. Mit dem Primärschlüssel,
der in einer eigenen Datenbank-Spalte gespeichert ist, kann jeder Datensatz
eindeutig identifiziert werden.
Primärschlüssel | Vorname | Nachname |
1 | Betty | Miller |
2 | Sam | Cook |
3 | Ralf | Miller |
4 | Sam | Hampton |
Ein Primärschlüssel kann auch aus aus einer Kombination mehrerer Attribute
zusammengesetzt sein, z.B wenn mehrere Datenbanktabellen in einer weiteren
Tabelle miteinander in Beziehung gesetzt werden. Wichtig ist dabei,
dass jede Kombination eindeutig ist, also nur einmal auftritt.
Q
R
Repository
Ein Repository ist ein Projektarchiv, in dem die Dateien gehalten werden, die mit
Git verwaltet werden. In Intrexx entspricht ein Repository jeweils
dem Verzeichnis einer Applikation, eines Prozesses oder eines Layouts. Pro
Applikation, Prozess bzw. Layout wird automatisch ein eigenes Repository in Git
angelegt, sobald beim Veröffentlichen ein Eintrag in der
Historie
erzeugt wird.
Requestparameter
Ein Requestparameter ist ein Parameter, der von einem Client (in der Regel ein Webbrowser)
zum Server übetragen wurde und dort über das Request-Objekt zur Verfügung gestellt wird.
S
Semantischer Wert
Semantische Werte können
Parametern zugeordnet werden.
Gerade bei häufig vorkommenden Parameter sind semantische Werte hilfreich,
um zu verdeutlichen, in welchem Kontext der Parameter steht.
Mit dem semantischen Wert "Kundennummer" ist z.B. schnell erklärt, dass es sich bei einem Parameter
mit dem Namen "LID" um die ID eines Kunden handelt.
Sessionvariable
Für praktisch alle Vorgänge in Intrexx, die von Benutzern oder technischen Benutzern ausgeführt werden,
werden auf dem Server durch ein Login Sessions-Objekte erzeugt. Bei diesen Session-Objekten,
können Variablen angelegt werden. Auf deren Werten kann in allen Kontexten zugegriffen werden,
in denen diese Session verwendet wird. Der Wert existiert vom Anlegen der Variable bis
er entweder geändert oder wieder gelöscht wird oder die Session ausgeloggt wird.
sharedState
Bei vielen
Ereignisquellen und Timern gibt es optional einen
globalen Shared-State.
Wenn dieser eingestellt ist, wird derselbe Shared-State für alle Ereignisse der Quelle verwendet.
T
Temporäres Arbeitsverzeichnis
Temporäre Arbeitsverzeichnisse werden für das Zwischenspeichern von Dateien verwendet,
um sie z.B. vollständig erzeugen zu können, ohne dass währenddessen
andere Anwendungen darauf zugreifen. Außerdem müssen die Daten auf diese Weise
nicht für die Dauer der Erzeugung im Hauptspeicher gehalten werden.
Auf das temporäre Arbeitsverzeichnis kann unter Windows über die
Umgebungsvariable %TEMP% (Explorer oder Kommandozeile) zugegriffen werden (z.B.
%USERPROFILE%%/AppData/Local/Temp).
Der Intrexx-Client speichert in diesem Verzeichnis z.B. geöffnete Prozesse.
Logdateien von Prozessen werden dort als XML-Dateien abgelegt.
Der Intrexx-Server verwendet in der Regel andere Temporärverzeichnisse, wie z.B.
das Verzeichnis /tmp im
Installationsverzeichnis oder internal/tmp im
Portalverzeichnis für Portale.
Tagging
Tagging beschreibt die Verschlagwortung von Inhalten. Tags sind nicht
vorgeschrieben und werden frei vergeben. Die gesammelten Schlagworte
ergeben die sogenannte Tag Cloud (Wortwolke), die – je größer ein Schlagwort
in der Tag-Cloud angezeigt wird – Auskunft über die Häufigkeit
der Zuordnung von Schlagworten gibt.
U
V
Verarbeitungskontext
Ein Verarbeitungskontext wird in Intrexx erzeugt, sobald ein Vorgang auf dem
Portal Server ausgeführt wird. Der Verarbeitungskontext enthält,
je nach Kontext, Objekt wie den
Shared-State, die
Session,
den
Request, oder den aktuellen Datensatz.
Die Lebensdauer des Verarbeitungskontexts reicht vom Beginn bis zum Ende eines Vorgangs.
Die darin Objekte sind nicht zwingend von Anfang an vorhanden, sondern können auch
während ein Vorgang abläuft hinzukommen. Manchmal wird der
Shared-State
synonym zum Verarbeitungskontext verwendet. Informationen zum Interface und davon abgeleiteten Interfaces finden Sie
hier.
W
Webservice
Webservices sind Dienste, die Funktionen und Daten über das Internet bereitstellen.
Ähnlich wie bei einer Suchmaschine werden dabei Anfragen von einem Absender gesendet,
der in diesem Fall keine Person, sondern ein Softwareprogramm ist. Der Webservice
liefert die Ergebnisse an das abfragende Programm zurück. Webservices werden
sowohl firmenintern als auch extern zur Verfügung gestellt.
Will man z.B. anhand einer Bankleitzahl den Namen der Bank ermitteln,
kann ein Webservice die gewünschten Daten mit einer Operation ermitteln und liefern.
Die Operationen werden mit WSDL-Dateien (Web Services Description Language) beschrieben.
Der Austausch der Information erfolgt mit XML-Dateien.
Um einen Webservice zu nutzen, muss die URL, mit der der Webservice identifiziert wird,
bekannt sein. Mit Intrexx können Webservice-Angebote ohne jeden Programmieraufwand
konsumiert und auch
eigene Webservices
angeboten
werden.
X
Y
Z